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Gesellschaftliches

Integration von Zugezogenen

Das Beherrschen der deutschen Sprache ist wie überall auch in Morbach das größte Integrationsproblem. Zwar lässt sich die Integration junger Menschen durch den Kindergarten- und Schulbesuch bewerkstelligen, jedoch muss es auch Angebote für ältere Menschen geben, die die deutsche Sprache noch nicht beherrschen. Wir schlagen vor, Sprachkurse vor Ort auf ehrenamtlicher Basis zu organisieren und anzubieten. Hierzu könnten beispielsweise Germanistikstudenten oder pensionierte Lehrer angesprochen werden.

Die Gemeinde für Senioren lebenswerter machen

Es gibt bereits einige Angebote für ältere Menschen in der Gemeinde wie Seniorenturnen, oder Seniorennachmittage in den Ortsbezirken. Wir schlagen vor, die bestehenden Angebote in der Gemeinde zentral zu erfassen und dies als Seniorenführer z. B. im Internet oder auf einer Sonderseite in der Morbacher Rundschau zu veröffentlichen. Wir regen an, z.B. im Alten- und Pflegeheim St. Anna eine offene Tagesbegegnungsstätte einzurichten. Die Koordinierung hierfür soll über die Pflegedienste laufen, damit auch Personen, die nicht mobil sind oder in den Ortsteilen wohnen, dorthin gebracht werden und teilnehmen können. Zudem sollen vor dem Hintergrund des Zusammenführens der Generationen die Kinderbetreuungseinrichtungen miteinbezogen werden. Die Schaffung von Angeboten direkt vor Ort soll durch die Gemeinde auch finanziell unterstützt werden. Darüber hinaus wäre es wünschenswert, ein Mehrgenerationenhaus als Wohn- und Begegnungsform zu errichten. Durch zahlreiche Leerstände wäre dies räumlich sicherlich realisierbar.

Wir setzen uns für Integrationsbetriebe ein und fordern, dass diese bezuschusst werden. Ein Integrationsbetrieb könnte beispielsweise als Kleiderbörse oder Dorfladen realisiert werden. So wird neben besseren Bedingungen für ältere Menschen im Ortskern auch noch ein Kommunikationspunkt geschaffen.

Betreuung der Kinder

Wir begrüßen, dass in der Gemeinde Morbach nun die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass auch Kleinstkinder eine Betreuungsmöglichkeit haben, sodass deren Eltern Familie und Beruf miteinander verbinden können.

Wir schlagen vor, dass auch die Kinder finanzschwacher Eltern die Möglichkeit haben in den Genuss einer warmen Mahlzeit in den Einrichtungen, wie Kindergärten und Schulen zu kommen. Die Eigenanteile hierfür soll die Gemeinde den Eltern erlassen.